jeudi 29 septembre 2011

Sit-in einer Gruppe junger Saharawis vor der UNHCR-Zentrale in Tindouf





Eine Gruppe junger Saharawis befindet sich derzeit in Sit-in vor dem Hauptsitz des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge, in Tinduf im Südwesten Algeriens, aus Protest gegen die Ausschreitungen in den Lagern.

Die Gruppe, drängte im Rahmen eines Rechtsmittels, wovon Kopie am Mittwoch der MAP zugekommen ist, die internationale Gemeinschaft auf Fälle von Überschreitungen und Missbräuchen gegenüber der Bevölkerung der Lager von Tinduf, einschließlich Sklaverei, Vetternwirtschaft, Korruption, Folter und Verfolgung unschuldiger Menschen, die leiden, während sich die Beamten der (Polisario) auf Kosten dieser Geiseln bereichern.

In diesem Aufruf, warf die Gruppe Algerien Absprachen mit der Polisario vor, das "nur seine Interessen und die Interessen Jener berücksichtigt, die ihm dienhaft sind."

Diese jungen Saharawis riefen alle staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen dazu auf, ihre Verantwortung zu übernehmen und betonten, dass sie ihren Sit-in vor der UNHCR-Zentrale in Rabouni, in der Nähe von Tinduf, fortführen werden, bis zum Gelingen ihrer berechtigten Forderungen.

Sie riefen auch alle humanitären Organisationen dazu auf, bei Algerien und bei der Polisario einzugreifen, um die Ungerechtigkeit und die Unfairness gegenüber der Bevölkerung der Lager von Tinduf aufheben zu können.

Auch die marokkanische Organisation für die Verteidigung der territorialen Integrität hat ihre volle Solidarität mit dem Künstler Annajam Allal geäußert, der auch ein Sit-in vor der UNHCR-Zentrale beobachtet, nach dem "Polisario" beschlossen hat, Ende August sein letztes in Mauretanien aufgenommenes Album zu verbrennen.

Die Organisation betonte in einer Erklärung, dass die Politik der Unterdrückung und des Terrors der Bande der Polisario gegen die Jugend, die in den Camps praktiziert wird, nur ihren Kampf um ihre Forderungen festigen wird, unter Anderem die Ausstellung von Pässen, um in der Lage sein, sich in den Ort ihrer Auswahl zu begeben, ein Aufenthaltsrecht nach der Genfer Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, unterzeichnet im Jahr 1954 und abgeändert im Jahr 1967.

Und dem hinzuzufügen, dass die Erklärung nicht im Gegensatz zu den internationalen Verträgen kommt, die die Achtung der Menschenrechte und der individuellen und kollektiven Freiheiten erfordern, während die Separatisten der Polisario durch ihre ungerechte Behandlung die sequestrierten Marokkaner in Tinduf weiterhin gegen ihren Willen festhalten und gegen ihre Rechte und Freiheiten verstoßen, nicht weit weg vor den Augen der internationalen Gemeinschaft.

Die Separatisten der Polisario bestehen in ihre Aktionen immer mehr auf wiederkehrende Skandale, wie nachweislich den Menschenhandel, ihre Verwickelung mit Drogenhändlern in der Region der Sahelzone und ihre Absprachen mit den bewaffneten terroristischen Organisationen, die die etablierte Sicherheit und Stabilität in Gefahr der Region bringen, insbesondere in der marokkanischen Sahara.

Die Organisation äußerte auch ihre unbedingte Solidarität mit Mustapha Salma Ould Sidi Mouloud, der ein Sit-in vor der UNHCR-Zentrale in Nouakchott nach seiner erzwungenen unfairen Entfernung von seiner Familie durch die Polisario-Elemente beobachtet, aus dem einfachen Grund, dass er das marokkanische Projekt der Autonomie in der Sahara unterstützt.

Er unterstrich zudem sein Engagement für die territoriale Integrität des Königreichs, ruft dazu auf, Vernunft walten zu lassen und sich in Richtung einer friedlichen und dauerhaften Lösung für die Sahara-Frage im Rahmen der Autonomie-Initiative zu bewegen, die die Rechte der gesamten Bevölkerung der marokkanischen Sahara garantiert.



Quellen :
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com

mercredi 19 janvier 2011

Eine Gruppe afrikanischer Experten plädieren beim UN-Generalsekretär für den Autonomie-Vorschlag in der Sahara


Ein Netzwerk internationaler Experten aus Afrika und ein Kollektiv von Kompetenzen verschiedener Bereiche, haben am Montag ab Dakar, ein Schreiben dem UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon, adressiert, sich darin für die Relevanz des marokkanischen Autonomie-Vorschlags einsetzend und dazu aufrufend, ernsthaft für eine politische Lösung für diesen zu lange schwelenden Konflikt zu verhandeln.

Nach einer gründlichen Untersuchung der marokkanischen Initiative zur Verhandlung eines Autonomiestatuts für die Sahara-Region, bestätigen die Mitglieder des Netzwerks afrikanischer Vereine und Experten, dass die marokkanische Autonomie-Initiative das Vertrauen erweckt, dass eine für beide Seiten akzeptable politische Lösung erreicht werden könnte und dürfte, liest man im Schreiben.

Die dem Generalsekretär der vereinten Nationen und seinem Sondergesandten schreibenden Mitglieder des Netzwerks forderten darüber hinaus die betroffenen Parteien dazu auf, ein moderiertes Klima für eine politische Lösung für diesen zu lange schwelenden Konflikt zu schaffen, das erhebliche humanitäre Probleme aufwirft, einschließlich bei der Bevölkerung in Tindouf, und das somit die Stabilität und die Entwicklung in der Region bedroht", immer den Autoren des Schreibens zufolge.

Sie hoben immerhin eine Reihe von Argumenten zugunsten des marokkanischen Vorschlags auf, der den Weg für eine friedliche und endgültige Lösung für das Sahara- Problem beebnet.

Die marokkanische Autonomie-Initiative kam nach aufeinanderfolgenden Beschlüssen des Sicherheitsrates der vereinten Nationen, einschließlich seiner vom 30. Juli 2002 datierten Entschließung 1429, zustande, in Abwesenheit substanzieller Fortschritte bei der Umsetzung des UNO-Plans und bei der Beilegung des genannten Konflikts, hoben die Signatare des Schreibens hervor, unter Einhaltung internationaler Normen, insbesondere der Resolution 1541, wo die Generalversammlung der vereinten Nationen ausdrücklich anerkannt hat, dass die Autonomie einer Form der Selbstbestimmung gleichsteht.

Auch im Zusammenhang mit dieser Argumentation sollte beachtet werden, dass die marokkanische Initiative Erfahrungen einiger Nachbarländer im Sinne der demokratischen Autonomie einverleibt und eine Vielzahl von Schutzmaßnahmen bereithält, wie das Engagement des Königreichs Marokko, dieser Autonomie einen besonderen Platz in der Verfassung und in der nationalen Rechtsordnung einzuräumen und sie somit als Garantin der Entwicklung und der Stabilität zu betrachten, zusätzlich zu den erweiterten Befugnissen, die in der Autonome-Region auf der institutionellen Ebene vorgesehen sind.

Die Hoffnung auf eine einvernehmliche Beilegung mittragend, riefen die Netzwerke und die Vereine afrikanischer Experten den Generalsekretär der vereinten Nationen dazu auf, die effektive Beteiligung Algerien in den Verhandlungen sicherzustellen, somit ihre internationalen Verpflichtungen einlösend und den Entschließungen des Sicherheitsrates über die Sahara nachkommend.

Sie hegen auch den glühenden Wunsch, dass die internationalen Standards der Menschenrechte seitens der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf ausgeübt werden dürfen, insbesondere im Hinblick auf Meinungs-, Versammlungs-und Vereinigungsfreiheit.

Die Mitglieder des Netzwerks ersuchen, zur gleichen Zeit, den Generalsekretär der vereinten Nationen und das UNHCR darum, die Voraussetzungen für die Durchführung einer angemessenen Volkszählung dieser Bevölkerung in den Lagern von Tindouf und für eine Begegnung mit dieser Bevölkerung zu schaffen, bar jeder Einmischung beiderseits.

Das Netzwerk afrikanischer Experten zur Unterstützung des Autonomie-Vorschlags wurde an diesem Wochenende in Dakar anlässlich eines Symposiums gegründet. Es lautet: "Die Autonomie der marokkanischen südlichen Provinzen zwischen der nationalen Souveränität und der lokalen Entwicklung".

Das Netzwerk, das Know-how verschiedener afrikanischer Nationen zusammenbringt, setzt sich zum Ziel die Förderung der Kommunikation und der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere der Zivilgesellschaft und der afrikanischen Institutionen, zugunsten der marokkanischen Initiative, die eine friedliche Lösung für das Sahara-Problem auf regionaler Ebene ist und die Bemühungen unter anderem für die kontinentale Integration nicht behindern möchte.

Quellen :
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com